Ich werde zum Segen | Religiöse Kinderwoche

Ich werde zum Segen | Religiöse Kinderwoche

In dieser Woche ist eine große Gruppe junger Menschen unterwegs, auf der Religiösen Kinderwoche auf Gut Neuhof, der „Fazenda da Esperanca“ nahe Berlin. Jeden Tag schenken sie uns einen Impuls. Dieser Beitrag wird fortwährend ergänzt, mit Eindrücken von jedem Tag.

Freitag, der 4. November: Ich werde zum Segen

Geht’s noch?

Die letzte Woche beschäftigten wir uns mit Gottes guter Schöpfung. Dabei stellten wir fest, was wir im Kleinen tun können, um sie zu erhalten.

Geht’s noch anders?

Die Fazenda hat uns über die gesamte Woche vielfältige Möglichkeiten zum nachhaltigem Leben aufgezeigt.

Geht doch!

P.S.: Statt 50% Verlust, 6,4% Dividende
Wer säet, der erntet. (Spontanzitat von Lukas)


Donnerstag, der 3. November: Da geht mir ein Licht auf

„Gott, der Herr, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und köstlich zu essen, in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.“ (Gen 2,9)

So wie Gott die Idee hatte Bäume ins Paradies zu Pflanzen, ging uns ein Licht auf oder besser gesagt aus. Gott sprach: es werde Licht, doch die Helfer wollten es nicht. Die Konsequenz war eine stromlose Tagesgestaltung mit Candle-Light-Dinner. Da merkten wir direkt, wie selbstverständlich Strom in unseren Alltag ist.

P.S.: schlagartige Obstipation aufgrund von Lüftungsausfällen


Mittwoch, der 2. November: Mir reicht’s – Ich leg los

„Gott, der Herr nahm den Menschen und gab ihm seinen Wohnsitz im Garten Eden, damit er ihn bearbeite und behüte.“ (Gen 2,15)

Wieso folgen wir nicht den Worten Gottes und schaden unserer Welt?

„Ich glaube, mit dem Müll werde ich allein nicht fertig. Kommt, wir sammeln jetzt alles ein“, ist der Schlusssatz des heutigen Anspiels.

So haben wir am heutigen Tag, GEMEINSAM die Fazenda beim Behüten der Tiere und Ernten der Kartoffeln unterstützt.

P.S.: Kartoffeln wachsen nicht in Netzen!


Dienstag, der 1. November: Es stinkt zum Himmel

„Dann pflanzte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten und setzte dorthin den Menschen, den er geformt hatte.“ (Gen 2,8)

„Ja wohlfühlen kann man sich hier sicher nicht! Es sieht so scheußlich aus! Hier möchte keiner Leben!“. Dies sind die Worte aus unserem heutigen Anspiel.

Ob Gott sich denkt: Geht’s noch?!

Aber die eigentlich Frage ist doch: Wo kommt der ganze Müll überhaupt her?

PS.: Wir sind auch satt geworden!


Montag, der 31. Oktober: Ich sehe was, was Du nicht siehst

Gott erschuf die Welt und sagte: Es ist gut so.
Seine wunderbar erschaffene Welt legt er in unsere Hände.
Wie gehen wir mit ihr um?
Würde Gott uns nicht fragen:

GEHT’S NOCH?
(Über-) leben auf der Erde.

Zu diesem Thema startet die Herbst-RKW 2022.

P.S.: Wir sind alle gut angekommen!

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